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Treptow-Köpenick

18. April 2017 | Berlin
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Altstadt und Jugend, Wald und Wasser

Treptow-Köpenick – das ist mehr als die wunderschöne Altstadt und der altbekannte Hauptmann.

Auch wenn die Dahme-Promenade Alt-Köpenick zudem lauschige Restaurants, Cafés und Biergärten mit „Seeblick“ bietet. Heute steht der Bezirk für Fußball von „Eisern Union“, Konzerte in der Wuhlheide, Chillen im Treptower Park, kühles Bier am Müggelsee und Baden in der Spree. Oder zumindest im Badeschiff der Arena Treptow – im Sommer verspricht das in dem Fluss eingelassene Becken Abkühlung vor der Kulisse von Oberbaumbrücke und Fernsehturm.

Park und Party

Apropos Fernsehturm: Der sollte ursprünglich in Köpenick errichtet werden, und zwar in den Müggelbergen. Doch dann planten die Ostberliner den Flughafen Schönefeld – und der 368 Meter hohe Turm hätte den Flugverkehr gestört. Heute reicht der Bezirk Treptow-Köpenick im Süden bis an den Airport-Standort Schönefeld heran und im Osten an das Müggelspree-Löcknitzer Wald- und Seengebiet. Im Norden ist die Galopprennbahn Hoppegarten nicht weit und im Westen reicht der Ortseil Alt-Treptow bis an den Wrangelkiez in Kreuzberg und die Szeneviertel von Friedrichshain hinein. So nah sind Park und Party selten beieinander.

Aufschwung im Südosten

Treptow-Köpenick steht auch für Zukunft. Am Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Adlershof wird Hochtechnologie entwickelt und produziert. Jahr für Jahr siedeln sich neue Hightech-Unternehmen an und schaffen Arbeitsplätze.

Doch der größte Teil des Bezirks lebt von Wald und Wasser, bestens zu erleben vom Müggelturm, einem Ausflugsziel mit wunderbarer Aussicht. Heiße Tage lassen sich am Müggelsee – Berlins größtem See – genießen. Baden. Windsurfen, Segeln, Kanufahren – ein städtisches Eldorado für Wassersportfans. Landratten kommen in den Müggelbergen auf ihre Kosten: Berlins größtes Waldgebiet ist ein Paradies für Wanderer, Jogger, Radler und Skater.

Feste feiern

Bands spielen in den Abendstunden in der Freiheit 15, im Waschhaus oder in der Eierschale auf. Rockig wird’s aber auch bei den „KneipenMusikFesten“ in Alt-Köpenick (im April und November) und in Friedrichshagen (im März und Oktober).

So viel frische Luft, Natur und „joie de vivre“ tun gut. Das zeigt sich auch darin, dass Treptow-Köpenick der schlaueste der Berliner Bezirke ist. Im Durchschnitt greifen die Treptow-Köpenicker auf einen IQ von 114 zurück.

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