Wer mitreden will, sollte um die Fakten wissen.
Immowelt Marktanalyse
Kaufen in Berlin ist günstiger als Mieten
Immobilien kaufen lohnt sich trotz gestiegener Preise, so die Marktanalyse von immowelt.de vom 31. Januar 2018.
Wir haben die wichtigsten Ergebnisse mit Fokus auf Berlin zusammengefasst.
Die Grundlage der Marktanalyse
Um zu ermitteln, ob sich der Immobilienkauf im Vergleich zur Miete tatsächlich lohnt, wurden von immowelt.de Marktdaten aller 79 deutschen Großstädte für Wohnungen zwischen 80 und 120 Quadratmetern ausgewertet. Verglichen wurden hierzu sowohl Käufe mit 100%iger Finanzierung als auch solche mit 20 Prozent Eigenkapital.
Das Ergebnis: Trotz gestiegener Preise sei Immobilien kaufen auf lange Sicht attraktiver als Wohnen zur Miete. Denn Mieter profitierten nicht von dem Vermögensaufbau durch eine Immobilie und trügen auch dann noch hohe monatliche Kosten, wenn Käufer ihre Wohnung längst abbezahlt hätten. Dabei gingen die Analysten davon aus, dass eine Immobilie nach 30 Jahren abbezahlt ist und stellten fest, dass nur in den ersten Jahren die monatliche Belastung für den Käufer deutlich über der des Mieters liegt.
„In vielen Städten ist die monatliche Belastung für Käufer im Durchschnitt eines 30-Jahres-Zeitraums sogar günstiger als diejenige des Mieters.“ (immowelt.de)
Weiterhin eine gute Investition: Immobilien kaufen in Berlin
Berlin gehört zwar nicht zu den günstigsten Großstädten in Deutschland (hier liegen etwa Gelsenkirchen, Wuppertal und Magdeburg an der Spitze), dennoch liegen die Immobilienpreise in Berlin weiterhin deutlich unterhalb der Preise in anderen deutschen Städten und Käufer können dies zu ihrem Vorteil nutzen. Spitzenreiter bei den teuersten Städten sind München, Frankfurt am Main, Erlangen, Oldenburg, Rostock und Freiburg im Breisgau.
So verfüge der durchschnittliche Käufer einer Berliner Immobilie nach Volltilgung immerhin über ein Immobilienvermögen von rund 550.000 Euro. Wer darüber hinaus lediglich 80% des Kaufpreises durch einen Kredit finanziere und über entsprechendes Eigenkapital verfüge, profitiere von günstigeren Zinssätzen und geringeren monatlichen Kosten.
„Für Käufer, die neben den Kaufnebenkosten auch noch 20 Prozent Eigenkapital mitbringen, ist der Erwerb in den meisten Großstädten attraktiv.“ (immowelt.de)
Für den Immobilienkauf in Berlin bedeute dies zwar zunächst eine finanzielle Mehrbelastung für den Käufer, verglichen mit dem Wohnen zur Miete. Dafür gewinne die Eigentumswohnung über einen Zeitraum von 30 Jahren bei einer angenommenen Wertsteigerung von 1,5 Prozent jedoch deutlich an Wert. So ermittelt immowelt.de für Immobilienkäufer mit 20 Prozent Eigenkapital in Berlin eine anfängliche monatliche Belastung von 1.200 Euro für eine Eigentumswohnung mit einem Kaufpreis von 359.000 Euro. Mieter müssten hier zunächst nur 990 Euro monatlich zahlen.
Die Analyse kommt jedoch zu folgendem Ergebnis zugunsten der Käufer in Berlin: „Ein Berliner Mieter und Sparer käme nach 30 Jahren auf deutlich weniger als die Hälfte des Vermögens des Wohnungseigentümers, hätte er die monatliche Ersparnis und die eingesparten Kaufnebenkosten zu einem Zinssatz von 1,5 Prozent angelegt. Und selbst bei 5 Prozent Zinsen wäre sein Vermögen noch etwas geringer als das des Käufers.“
Gut beraten rund um den Immobilienkauf in Berlin
Bei Fragen zum Wohnungskauf in Berlin steht Ihnen das ImmoKEY Maklerteam jederzeit zur Verfügung. Rufen Sie uns an (030 / 610 820 200 ) oder senden Sie uns eine Kontaktanfrage.
Auch einen Blick wert: Unsere aktuellen Immobilienangebote zur Selbstnutzung oder als Kapitalanlage.
Die komplette Marktanalyse mit Vergleichswerten aller 79 deutschen Großstädte und weiteren Erläuterungen zur Analyse-Methode (angenommene Steigerungsraten, Zinsen etc.) finden Sie bei immowelt.de.