Wer mitreden will, sollte um die Fakten wissen.
(K)eine Frage des Alters
Immobilienkauf: Sie haben genau das richtige Alter!
Immer mehr Menschen unter 30 investieren in Wohneigentum - für Vermögensbildung und Altersvorsorge. Doch auch mit 60+ lohnt der Kauf.
Was ist in jungen Jahren möglich und was gilt es zu beachten?
Auch wenn eine Eigentumswohnung zur Selbstnutzung der vorrangige Wunsch junger Erwachsener und speziell von Berufseinsteiger:innen ist, so fällt doch auf, dass von ihnen zunehmend eine Mietwohnung als Kapitalanlage gekauft wird. Das hat folgende Gründe:
- vermietete Wohnungen sind im Kaufpreis deutlich günstiger als freie Wohnungen
- im Falle eines späteren Eigenbedarfs sind maximal 10 Jahre Übergangszeit überschaubar
- der Kauf einer vorteilhaft vermieteten Wohnung erzielt vom ersten Tag an bereits Überschüsse
- regelmäßige Mieteinnahmen und die aktuell niedrigen Zinsen machen langfristige Finanzierungen erschwinglich
- attraktiver Immobilienbesitz sichert die Kreditwürdigkeit und Finanzierungszusage bei Banken
- mit dem Kauf einer Immobilie erwirbt man sofort einen sicheren Gegenwert, auch im Falle eines späteren Wiederverkaufs
Zum Budget:
In attraktiven Stadtlagen muss man derzeit mit Kaufpreisen ab ca. 200.000 Euro rechnen. Hinzu kommen die Kaufnebenkosten in Höhe von ca. 10 bis 15 Prozent. Bei einer Immobilienfinanzierung durch eine Bank sind zudem in der Regel mindestens 10 Prozent an Eigenkapital erforderlich
Weitere Voraussetzungen für eine Bankenfinanzierung sind ein regelmäßiges, ausreichendes Nettoeinkommen (Singles ab rund 2.500 Euro monatlich / Paare ab rund 3.500 Euro monatlich), dazu Sicherheiten (z.B. Versicherungen, Vermögen oder Bürgschaften) und nicht zuletzt auch das Alter. Zu jung bedeutet oft ein unsicheres Einkommen, zu alt eine ggf. zu geringe Rente.
Privatkäufer:innen sollten also immer mit einem klaren Blick ihre Zukunft planen, um ihren Vermögensaufbau zu sichern; es bilden sich aber auch zunehmend steuerlich und vertraglich vorteilhafte Personengesellschaften (z.B. GbR), um in eine Mietwohnung als Kapitalanlage zu investieren.
Mit 66 Jahren ...
Und was die ältere Generation angeht – diese Käuferschaft, oftmals Doppelverdiener:innen, verfügt in der Regel über mehr Eigenkapital, ein höheres Einkommen und bessere finanzielle Sicherheiten, was dem Erwerb einer Immobilie mehr Spielraum gibt.
Tendenziell kaufen ältere Investor:innen eher größere Objekte, die eine entsprechend größere Mieteinnahme sichern … nicht ohne Weitsicht, da Wohneigentum vererbbar ist und damit auch der nachfolgenden jungen Generation, den Kindern und Enkeln, flexible Chancen für eine gesicherte Zukunft bietet.
Denn, wie hat es auch schon Udo Jürgens 1977 inbrünstig besungen:
Mit sechsundsechzig Jahren, da fängt das Leben an,
mit sechsundsechzig Jahren, da hat man Spaß daran …
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Foto: Daria Shevtsova via Pexels