Wer mitreden will, sollte um die Fakten wissen.
Berlin 2040
Und sie rechnen sich doch: Anlageimmobilien in Berlin
Die Stadt wächst, die Wirtschaft boomt und im Gegensatz zu anderen Regionen erweist sich der Berliner Immobilienmarkt als stabil.
Berlins Wirtschaft wächst am stärksten von allen Bundesländern
Seit 2015 stieg das Bruttoinlandsprodukt der Hauptstadt um 30,4 Prozent (Bundesdurchschnitt +18 Prozent). Das sichert Berlin den sechsten Rang im Bundesländer-Ranking. Das Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner:in lag 2021 bei 44.472 Euro und steigt kontinuierlich.
Dieses Wirtschaftswachstum stärkt auch die Kaufkraft in Berlin. Bei den Durchschnittseinkommen der Deutschen belegt das Bundesland Berlin inzwischen den fünften Platz. Durchschnittlich 2.806 Euro verdienen die Berliner:innen laut Angaben des Berliner Finanzsenators - zehn Prozent über dem Bundesdurchschnitt. Und mehr Einnahmen bedeuten auch mehr wirtschaftlichen Umsatz und höhere Steuereinnahmen für die Stadt.
Boomtown: Berlin ist Deutschlands Ideenschmiede
Denn nirgends sonst werden jedes Jahr so viele Start-ups gegründet. Allein im ersten Halbjahr 2022 waren es 1,8 Start-ups auf 100.000 Einwohner:innen. 2022 investierten internationale Investoren 4,9 Milliarden Euro an sogenanntem Venture Capital in Berlins Start-ups, immerhin 50 Prozent des gesamten in Deutschland investierten Start-up Kapitals, wie das Handelsblatt berichtet.
Während in den nächsten zwei Jahrzehnten fast überall in Deutschland der Anteil der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter zurückgehen wird, sagen Forschende des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Hauptstadt einen Zuwachs voraus. Die Zahl der Erwerbsfähigen soll bis 2040 von derzeit 2,09 Millionen auf 2,18 Millionen steigen.
Denn die neuen Unternehmen ziehen nicht nur internationale Fachkräfte an, sondern machen dank neuer Arbeitsmodelle und innovativer Geschäftsideen die Berliner Wirtschaft fit für die Zukunft. Vor allem bei IT- und Informationsdienstleistern, in der Forschung und Bildung sowie im Sozial- und Gesundheitswesen werden so mehr neue Jobs entstehen als in anderen Branchen verschwinden, beispielsweise im Einzelhandel oder der öffentlichen Verwaltung.
Anziehend: 3,85 Millionen Menschen leben in Berlin
Derzeit leben so viele Menschen in Berlin wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr: 3.851.00 Eihnwohner:innen waren Ende 2022 im Einwohnermelderegister eingetragen. Und es möchten immer mehr hier leben.
Bis 2040 prognostiziert der Berliner Senat deshalb ein Wachstum der Berliner Bevölkerung auf knapp vier Millionen Menschen und versucht, durch gezielte Planung von Neubau und Infrastrukturausbau die einzelnen Bezirke darauf vorzubereiten.
Dabei wird sich aufgrund der baulichen Beschaffenheit und des Potenzials für neuen Wohnraum der Bevölkerungszuwachs sehr unterschiedlich auf die Berliner Bezirke verteilen, wie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen hochgerechnet hat.
Bevölkerungsentwicklung der Berliner Bezirke bis 2024:
Bezirk | prognostizierter Zuwachs | in Prozent |
Pankow | 37.000 | 9,0 |
Treptow-Köpenick | 25.300 | 9,0 |
Mitte | 22.950 | 5,9 |
Lichtenberg | 19.500 | 6,5 |
Friedrichshain-Kreuzberg | 18.000 | 6,2 |
Marzahn-Hellersdorf | 14.200 | 5,1 |
Spandau | 14.050 | 5,7 |
Reinickendorf | 11.350 | 4,3 |
Charlottenburg-Wilmersdorf | 8.850 | 2,6 |
Tempelhof-Schöneberg | 7.900 | 2,3 |
Neukölln | 6.400 | 2,0 |
Steglitz-Zehlendorf | 1.900 | 0,6 |
Wohnungsmarkt: wenig Neubau...
Angebot und Nachfrage von freiem Wohnraum in Berlin gehen immer weiter auseinander. Das Betrifft den Mietwohnungsmarkt ebenso wie selbst genutztes Wohneigentum. Das hält die Kaufpreise für Immobilien auf stabilem Niveau, trotz Preiskorrekturen in anderen Regionen Deutschlands.
Angesichts der stark gestiegenen Zinsen und erhöhter Auflagen der Banken bei der Vergabe von Immobilienkrediten, sehen viele Kaufinteressent:innen vorerst von ihren Plänen ab. Statt in Wohneigentum investieren sie das vorhandene Kapital in eine attraktive Mietwohnung.
Und während die Bevölkerung wächst, liegen die Zahlen der fertiggestellten Neubauten weit hinter den ambitionierten Plänen des Berliner Senats zurück. Obwohl pro Jahr 20.000 neue (und vor allem bezahlbare) Wohnungen in der Hauptstadt entstehen sollen, wurden 2022 nur 16.500 Wohnungen gebaut. Denn gestiegene Zinsen betreffen nicht nur private Bauvorhaben und Immobilienkäufe, sondern auch professionelle Investor:innen und Wohnungsbauunternehmen.
... steigende Mieten
So gab Ende Januar beispielsweise Vonovia bekannt, alle geplanten Bauvorhaben für 2023 zu stoppen. Wesentliche Ursache hierfür seien die stark gestiegenen Kosten für den Neubau, wie er Vorstand erläutert: "Bei Objekten, die wir früher für zwölf Euro Kaltmiete pro Quadratmeter anbieten konnten, müssten wir jetzt eher in Richtung 20 Euro gehen, um unsere Kosten von 5.000 Euro pro Quadratmeter hereinzuholen."
Allerdings sind solche hohen Mietpreise als durchschnittliche Miete vorerst unrealistisch in Berlin. Dennoch werden die Mieten auch weiterhin steigen. Nicht zuletzt, weil laut Hochrechnungen bereits Ende 2022 gut 100.000 Wohnungen in der Hauptstadt fehlten. Ende 2022 lag der Durchschnitt der Angebotsmieten laut einer Auswertung von Immowelt bei 10,90 Euro pro Quadratmeter. Das entspricht einem Plus von 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Das macht den Kauf von Anlageimmobilien in den am stärksten wachsenden Bezirken besonders attraktiv - auch für nachfolgende Generationen. Denn aufgrund des stockenden Neubaus wird die Nachfrage nach Mietwohnungen hier am stärksten steigen.
Wer heute mit kluger Weitsicht in eine Eigentumswohnung zur Vermietung investiert, profitiert davon langfristig. Angesichts einer Leerstandsquote von unter einem Prozent, wird Wohnraum zur Miete auch in den nächsten Jahrzehnten stark gefragt sein.
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Foto: Markus Spiske via Pexels